Publication
What M&A trends will transform the 2024 insurance landscape?
It is widely accepted that 2023 was one of the worst years in recent memory for M&A activity.
Publication | Oktober 2015
Bundesrat stellt Abgeltungsteuer auf Kapitaleinkünfte in Frage. Der Bundesrat hat in seiner Stellungnahme (Drucksache 18/5919) zum geplanten Gesetz eines automatischen Austauschs über Finanzkonten eine Überprüfung der Abgeltungsteuer angeregt. Nach Ansicht des Bundesrates sollen auch Zinseinkünfte in Zukunft wieder mit dem persönlichen Steuersatz des Steuerpflichtigen zu versteuern sein.
Der Bundesrat hat dem geplanten Gesetzesvorhaben zum automatischen Austausch über Finanzkonten (siehe hierzu unser Tax-Briefing) zugestimmt. Darüber hinaus weist der Bundesrat darauf hin, dass Deutschland im Rahmen der Unternehmenssteuerreform im Jahre 2008 dem internationalen Trend gefolgt sei und das Kapitaleinkommen von privaten Anlegern aus der progressiven Einkommensbesteuerung herausgelöst habe. Seitdem sind private Zinseinkünfte mit einem abgeltenden Steuersatz von konstant 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag belegt (sog. Abgeltungsteuer). Die Abgeltungsteuer sollte der legalen und illegalen Verlagerung von Finanzvermögen deutscher Steuerpflichtiger ins Ausland entgegenwirken.
Im Zuge eines verbesserten Informationsaustauschs in Steuersachen müssten nach Ansicht des Bundesrates Steuerhinterzieher mittlerweile mit einem spürbar höheren Entdeckungs- und Verfolgungsrisiko rechnen. Dies mache es notwendig, die weitere Notwendigkeit der bestehenden Abgeltungsteuer zu überprüfen. Nach Ansicht des Bundesrates kommt eine Rückkehr zur früheren Rechtslage in Betracht. Danach wären Zinseinkünfte wie alle übrigen Einkünfte wieder mit dem persönlichen Steuersatz des Steuerpflichtigen zu versteuern.
Was bedeutet das für die Praxis?
Banken, Fondsanbieter und andere Anbieter von Kapitalmarktprodukten sollten die Entwicklung weiter im Auge behalten. Die Besteuerung von Kapitalvermögen mit dem persönlichen Steuersatz könnte viele Kapitalmarktprodukte für private Anleger unattraktiv machen. Anbieter von Kapitalmarktprodukten sollten dies bei der Entwicklung und Vermarktung von Kapitalmarktprodukten in ihre Überlegungen einbeziehen und entsprechend auf die etwaigen Entwicklungen reagieren.
Publication
It is widely accepted that 2023 was one of the worst years in recent memory for M&A activity.
Publication
The ongoing conflicts and further geopolitical tensions in Eastern Europe and the Middle East, coupled with upcoming elections in a number of key countries including the US and the UK, make 2024 challenging to predict what impact this will have on the insurance sector.
Publication
On 6 September 2022, the European Commission (EC) prohibited Illumina’s acquisition of Grail, bringing to an end the administrative stage of a legal saga that has attracted interest beyond competition law specialists.
Subscribe and stay up to date with the latest legal news, information and events . . .
© Norton Rose Fulbright LLP 2023